Sonntag, 29. Oktober 2017
oder bei Paprika Mels
Sie haben ein Jahr lang Geburtstag gefeiert, sich Liveauftritte und eine CD Produktion mit Pepe Lienhard geschenkt. Nun sind die Verschreckjäger reif für Discomusik.
Meistens hocken Singer/Songjäger Marius und seine Kumpels von der Jagdkapellein ihrer Jägerhütte, klammern sich an Gitarre, Banjo, Klavier, Akkordeon, Trommelund Bass und hecken unwiderstehliche Ohrwürmer zu aberwitzigen Geschichten aus.Endlich dürfen sie vom Alter her die Hirschschnauzdisgo besuchen, deren Livebandsie dieses Jahr sein sollen. Sie haben deshalb extra schelmische und möglichst kuhleDiscolieder komponiert, die nicht nur die kleinen Zuhörer, sondern durch ihrenSchalk auch die grossen begeistern.
Schon das erste Lied «Kaktus» ist ein doppelbödiges Jägerlied, gewohnt hemdsärmlig,aber doch durch und durch Disco. Der Igel Kaktus ist ein gefürchteter Tänzer, weilseine Stacheln die anderen Tiere pieksen, und er vor lauter Tanzen vergisst, dass er«emol ufs WC sött». Kinder kennen das. Zu spät! Darum rufen alle in der Hirsch-schnauzdisgo: «Kaktus ... kack duss!»