Freitag, 06. Oktober 2017
oder bei Paprika Mels
Kurt SchwittersText «Auguste Bolte» aus dem Jahr 1923 verfolgt eine witzig-brillante idee, die sich aus sich selbst heraus ins Absurde dreht. Ein kleines Fest des Dadaismus, grossartig gespielt von Volker Ranisch, unterlegt mit viel Musik. Regie: André Steger.
Zehn Menschen gehen in genau einer und derselben Richtung. «Da muss was los sein», stellt Auguste Bolte messerscharf fest und beschliesst: Nichts wie hinterher! Und damit beginnt eine Verfolgungsjagd, die in ihrer verqueren Logik und Komik ihresgleichen sucht. Für das Publikum ist dabei einiges zu entdecken an Welterkenntnis und Gegenwartskritik. Ein kleines Fest des Dadaismus, grossartig gespielt von Volker Ranisch, unterlegt mit viel Musik. Regie: André Steger.
Der Anlass wird verdankenswerterweise unterstützt vom Migros-Kulturprozent.
(Foto von Volker Ranisch: Bernhard Fuchs)